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Was ist eine Kryptowährung und wie funktioniert sie?

Mittlerweile sind Kryptowährungen zu einem globalen Phänomen geworden, das den meisten Menschen ein Begriff ist. Während diese Währungen immer noch in ihrer eigenen Nische angesiedelt sind und von den meisten Menschen nicht verstanden werden, sind sich Banken, Regierungen und viele Unternehmen ihrer Bedeutung durchaus bewusst.

In naher Zukunft werden Sie es schwer haben, eine große Bank, eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine bekannte Software-Firma oder eine Regierung zu finden, die keine Kryptowährungen erforscht, ein Schriftstück dazu veröffentlicht oder ein sogenanntes Blockchain-Projekt gestartet hat.

Kryptowährungen gehen mit vielen Definitionen einher. Eine Kryptowährung kann als eine digitale Währung definiert werden, die aus einem Computercode erstellt wird. Eine Kryptowährung kann auch als eine Kette von Daten definiert werden, die codiert wurden, um eine Währungseinheit zu bezeichnen. Kryptowährungen werden auch als digitale Währung bezeichnet. Es gibt viele verschiedene Kryptowährungen, von denen Bitcoins wohl am beliebtesten und bekanntesten sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen sind Kryptowährungen frei von staatlicher Aufsicht und Manipulation. Sie werden mittels Peer-to-Peer-Internet-Protokollen überwacht.

Kryptowährungen werden durch «Mining» erzeugt, das heißt durch das Hinzufügen von Transaktionsdatensätzen zu dem öffentlichen Geschäftsbuch der fraglichen Kryptowährung. Kryptowährungs-Transaktionen passieren sofort und sind dem gesamten Netzwerk bekannt. Die Transaktionen müssen bestätigt werden, um abgeschlossen zu werden.

Kryptowährungs-Transaktionen sind nicht reversibel oder fälschbar, sobald sie bestätigt wurden.

Um Kryptogeld tiefergehend zu verstehen, müssen Sie ihre revolutionären, transaktionalen und monetären Eigenschaften kennen.

Kryptowährungen heben sich aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften von regulären Währungen ab. Die bemerkenswertesten Charakteristiken dieser Währungen sind ihre revolutionären Eigenschaften. Wie oben erwähnt, gibt es keinen Aufsichtskörper für Kryptowährungen, das heißt keine Regierung oder Zentralbank, die Angebot oder Nachfrage erzeugen/ beeinflussen kann.

Kryptowährungen sind nicht nur Einträge in einer Datenbank, wie dies bei herkömmlichen Währungen der Fall ist. Kryptowährungs-Datenbanken können nicht von jemandem geändert werden, den Sie nicht sehen können, oder entsprechend Regeln, die Sie nicht kennen.

Die Währungen erhalten ihren Namen in Anlehnung an die Tatsache, dass die Konsenserhaltung durch starke Kryptographie gesichert wird. Im Gegensatz zu normalen Währungen werden Kryptowährungen durch Mathematik und nicht durch Vertrauen oder Menschen abgesichert. Dies macht Kryptowährungen zu einer äußerst vorteilhaften Alternative gegenüber regulären Währungen, da die Wahrscheinlichkeit, dass sie kompromittiert werden könnten, sehr gering ist.

Die transaktionalen Eigenschaften von Kryptowährungen

Transactional features of cryptocurrencies

Kryptowährungen sind irreversibel

Sobald eine Transaktion bestätigt wurde, kann sie von niemandem, einschließlich der Urheber der Kryptowährungen, der Währungs-Miner oder Regierungsbehörden, rückgängig gemacht werden.

Pseudonym

Kryptowährungen sind außerdem pseudonym, was bedeutet, dass jegliche Konten und Transaktionen mit Kryptogeld nicht mit realen Identitäten verbunden sind. Bitcoins werden über Adressen empfangen, die einfach zufällige Ketten aus ungefähr 30 Zeichen sind. Obwohl es möglich ist, den Kryptowährungstransaktionsfluss zu bewerten, ist es unmöglich, die Adressen mit den realen Identitäten der Benutzer in Zusammenhang zu bringen. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass keine andere Währung den Kryptowährungen in Bezug auf ihre Vertraulichkeit das Wasser reichen kann.

Schnell

Kryptowährungs-Transaktionen erfolgen noch im gleichen Augenblick. Alle Transaktionen werden in wenigen Minuten bestätigt.

Globale Reichweite/ Verwendung

Kryptowährungs-Transaktionen finden in einem weltweiten Netzwerk von Computern statt, denen der physische Standort der Benutzer egal ist. Sie können Geld von überall senden/ empfangen.

Unübertroffene Sicherheit

Kryptowährungsgelder werden sicher in einem Kryptographiesystem verwahrt, auf das der Besitzer nur mit einem privaten Schlüssel zugreifen kann. Kryptowährungen werden durch eine ausgeprägte Kryptographie und Nummern, die sich unmöglich knacken lassen, abgesichert.

Keine Nutzungserlaubnis erforderlich

Sie können Kryptowährungen nach Belieben verwenden. Sie benötigen keine Erlaubnis, um Bitcoins zu verwenden. Sie können die entsprechende Kryptowährungssoftware kostenlos herunterladen, installieren und sofort mit dem Empfang und Versand von Bitcoins oder anderen Kryptowährungen beginnen.

Monetäre Eigenschaften von Kryptowährungen

Kontrolliertes Angebot 

Kryptowährungen sind im Vergleich zu konventionellen Währungen attraktiv, da ihr Angebot kontrolliert wird. Das Angebot an Kryptowährungen wie Bitcoin nimmt mit der Zeit ab. Das Angebot wird von Zeitplänen, die in den Kryptowährungscode eingebettet wurden, gesteuert. Das bedeutet einfach, dass die Lieferung von irgendeiner Kryptowährung zu irgendeiner Zeit in der Zukunft bereits heute abgeschätzt werden kann.

Keine Schulden

Im Gegensatz zu Papiergeld werden Kryptowährungen nicht durch Schulden erzeugt. Kryptogeld steht für sich selbst. Sie werden nicht wie Papiergeld ausgegeben. 

Wie funktionieren Kryptowährungen?

Die Transaktionen werden zwischen Peers aus ihren «Kryptowährungs-Wallets» (Brieftaschen) gesendet, indem öffentliche Codes abgeglichen werden, die sich auf von Benutzern gehaltene, private Passwörter beziehen (kryptografische AKA-Schlüssel). Transaktionen, die zwischen Peers vorgenommen werden, werden in einem öffentlichen Transaktions-Hauptbuch aufgezeichnet, das als «Blockchain» bezeichnet wird. Alle Benutzer einer bestimmten Kryptowährung haben Zugriff auf das Hauptbuch, wenn sie ein «Full Node»-Wallet herunterladen (statt ihre Kryptowährung in dem Wallet eines Drittanbieters, wie zum Beispiel bei Coinbase, aufzubewahren).

Die Transaktionsbeträge sind öffentlich; wer die Transaktion gesendet hat, ist hingegen verschlüsselt.

Jede Transaktion führt zurück zu einer digitalen «Kryptowährungs-Brieftasche.» Wer das Kennwort (oder den Schlüssel) für die Brieftasche besitzt, besitzt die Menge an Kryptowährung, welche in der Buchführung angegeben wird.

Wenn jemand eine Kryptowährung sendet oder empfängt, sprich wenn die Währung von einem Wallet zu einer anderen Brieftasche gesendet wird und dabei eine Reihe von privaten und öffentlichen Kennwörtern zum Einsatz kommt, wird diese Transaktion in die Warteschlange gestellt, um zum Konto hinzugefügt zu werden. Viele Transaktionen werden gleichzeitig zu einem Hauptbuch hinzugefügt. Diese «Blöcke» von Transaktionen werden der Reihe nach hinzugefügt. Aus diesem Grund werden das Hauptbuch und die dahinterstehende Technologie «Blockchain» genannt. Es handelt sich um eine «Kette» (Chain) von «Blöcken» von Transaktionen.

Die Geschichte von Kryptowährungen

Abbreviations for the most popular cryptocurrencies

Die Geschichte der Kryptowährung ist eigentlich ziemlich kurz. Ja, es gab digitale Währungssysteme bereits, bevor Kryptowährungen überhaupt existierten. Allerdings waren frühere Versionen digitaler Währungen streng zentralisiert, während diese neuen Formen der Kryptowährung, wie Bitcoin, dezentral organisiert werden.

Was an Kryptowährungen wirklich interessant ist, ist, dass sie niemals so erfunden werden sollten, wie es sie in ihrer heutigen Form gibt. Alles begann mit dem inzwischen berühmten Bitcoin und einem Mann namens Satoshi Nakamoto. Nakamotos Ziel war es zunächst, lediglich ein elektronisches Peer-to-Peer-Cash-System zu kreieren. Viele Leute hatten lange Zeit versucht, eine Art digitales Online-Cash-System zu schaffen, waren aber aufgrund der Probleme mit dessen Zentralisierung immer wieder gescheitert.

Satoshi Nakamoto wusste, dass ein weiterer Versuch, ein zentralisiertes Online-Cash-System aufzubauen, nur zu mehr Fehlern und Niederlagen führen würde. Daher entschloss er sich, ein digitales Cash-System zu entwickeln, das ohne eine zentrale Autorität auskam. Somit hatte die Stunde der Bitcoins geschlagen.

In der Tat erfand Satoshi Nakamoto den Bitcoin, die allererste dezentralisierte Form des digitalen Geldes, die kein zentrales Regierungs- oder Kontrollorgan besaß. Bitcoin sollte Eigentum der gesamten Bitcoin-Community sein.

Nakamoto hat Bitcoin im Jahr 2008 kreiert und der Wert dieses Kryptogelds ist seitdem zweifelsohne explodiert. Damals, als Bitcoin das Licht der Welt erblickte, hatte die Währung je Bitcoin einen Wert von weniger als einem Cent. Der Wert stieg jedoch rasant an und der Wert dieser besonderen Kryptowährung konnte inzwischen sogar ein bombastisches Niveau erreichen. 

Um jedoch auf die Schaffung von Bitcoin zurückzukommen: Das große Problem, mit dem sich Nakamoto konfrontiert sah, war es, doppelte Ausgaben zu stoppen, sprich dass der Währungsbesitzer dasselbe Geld zweimal ausgeben konnte. Die Kontrolle über die Ausgaben und die Menge an Kryptowährung in der digitalen Welt wurde früher immer von einer zentralen Behörde übernommen, weshalb die digitalen Währungen immer zentralisiert waren. Dies war jedoch nur eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass doppelte Ausgaben nicht auftreten konnten. Nakamoto hat nun allerdings herausgefunden, wie man eine digitale Währung erstellt, die ohne solch eine zentrale Autorität auskommt. In einem dezentralisierten digitalen Währungssystem muss sich jeder einzelne Benutzer oder jede Einheit auf jeden einzelnen Kontostand und jede Transaktion einigen, damit die Währung funktioniert.

Nakamoto gelang es in der Tat, ein solches Kryptowährungs-System zu erschaffen, bei dem ein vollständiger Konsens von allen Parteien verlangt wird. Wenn es zwischen den Parteien Meinungsverschiedenheiten gibt, bricht das Ganze demnach zusammen. Dies mag alles sehr kompliziert und fast unmöglich klingen, aber Nakamoto und seine Erfindung, Bitcoin, haben bewiesen, dass dem nicht so ist. Bitcoin und andere Kryptowährungen zeigen, dass keine zentrale Behörde zur Kontrolle von Ausgaben und Kontoständen benötigt wird, solange zwischen allen beteiligten Parteien ein absoluter Konsens herrscht.

Wie wir schon sagten, ist die Geschichte der Kryptowährungen nicht sehr lang. Aber es handelt sich sicherlich dennoch um eine interessante und ereignisreiche Geschichte. Nun, da sich Kryptowährungen wie Bitcoin bewährt und ihre Fähigkeit, in der realen Welt zu funktionieren, unter Beweis gestellt wurde sowie diese Kryptogelder gezeigt haben, dass sie echte Kaufkraft besitzen, haben immer mehr Banken, Wertpapierfirmen und Handelsorganisationen sowie Einzelhändler damit begonnen, sie als legitime Formen der Währung und Bezahlung zu akzeptieren.

Die gängigsten Kryptowährungen

Buying cryptocurrencies

Seit Nakamoto seine erstaunliche Innovation vorgestellt hat, hat es Dutzende von anderen dezentralisierten Kryptowährungen gegeben, die von mehreren anderen Parteien auf den Markt gebracht wurden. Die Anzahl der verfügbaren Kryptowährungen beträgt inzwischen über 1700 und wächst stetig weiter. Eine neue Kryptowährung kann jederzeit erstellt werden. Dies sind momentan einige der beliebtesten und wertvollsten Kryptowährungen:

  • Bitcoin ‒ Die allererste Kryptowährung, mit der alles begann. Heute ist sie die populärste virtuelle Währung auf dem Markt und das obwohl ihr Rechtsstatus in verschiedenen Ländern durchaus variieren kann.
  • Ethereum ‒ Eine Turing-vollständige programmierbare Währung, mit der Entwickler verschiedene Apps und Technologien erstellen können, die mit Bitcoin nicht funktionieren würden.
  • Bitcoin Cash ‒ Eine Abzweigung von Bitcoin, die von der größten Bitcoin-Mining-Firma und einem Hersteller von ASICs Bitcoin-Mining-Chips unterstützt wird. In Bezug auf die Marktkapitalisierung ist diese Währung bereits zu den fünf größten Kryptowährungen aufgestiegen.
  • Bitcoin Gold — Eine Kryptowährung, die mit dem Ziel kreiert wurde, das «digitale Silber» im Vergleich zu Bitcoins «digitalem Gold» zu sein. Auch dabei handelt es sich um eine Abzweigung von Bitcoin. Aber im Gegensatz zu ihrem Vorgänger können die Blöcke dieser Währung viermal schneller generiert werden und die maximale Anzahl von Münzen beläuft sich bei gut 84 Millionen somit auf das Vierfache.
  • Litecoin ‒ Litecoin ist eine Peer-to-Peer-Internetwährung, die sofortige, nahezu kostenfreie Zahlungen an jeden auf der Welt ermöglicht. Mathematik sichert das Netzwerk und befähigt Einzelpersonen, ihre eigenen Finanzen zu kontrollieren. Litecoin sorgt für kürzere Transaktionsbestätigungszeiten und eine verbesserte Speichereffizienz als die führende, auf Mathematik basierende Währung.
  • Ripple‒ Im Gegensatz zu den meisten Kryptowährungen setzt diese Währung auf keine Blockchain, um einen netzwerkweiten Konsens für die Transaktionen zu erreichen. Stattdessen wird ein iterativer Konsensusprozess implementiert, der ihn zwar schneller als Bitcoin, aber auch anfällig für Hackerangriffe macht.
  • Dash ‒ Hierbei handelt es sich um ein zweistufiges Netzwerk. Die erste Stufe sind Miner, die das Netzwerk sichern und Transaktionen aufzeichnen, während die zweite Stufe aus «Masternodes» besteht, die Transaktionen weiterleiten und die Transaktionen vom Typ «InstantSend» und «PrivateSend» aktivieren. Erstere ist wesentlich schneller als Bitcoin, während letztere völlig anonym ist.

Was können Sie mit Kryptowährungen anfangen?

Trading cryptocurrencies

Es gibt eine Reihe von möglichen Verwendungen für digitale Währungen, die Sie für den Handel und Ihre Geschäfte nutzen können. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die denkbaren Verwendungsmöglichkeiten digitaler Währungen auf:

  • Sie können Waren kaufen
    Sie können Kryptogeld für Online- und Offline-Zahlungen verwenden. Sie können Kryptowährungen nutzen, um verschiedene Waren zu bezahlen: Hotels, Flüge, Schmuck, Apps, Computerteile etc. sowie für verschiedene Online-Transaktionen.
  • Sie können Investments tätigen
    Gegenwärtig gelten Kryptowährungen als eine der begehrtesten Investmentmöglichkeiten. Die Mehrheit der Menschen versteht Kryptowährungen als Chance und investiert, ohne zu zögern. Es gibt sogar Menschen, die behaupten, durch ihre Investitionen in Kryptowährungen bereits Millionäre geworden zu sein.
  • Geschäftszahlungen
    Sie können Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren ‒ genauso wie Sie Bargeld akzeptieren.

Wie Sie an Kryptowährungen herankommen 

Die gebräuchlichsten Methoden zum Erhalten von Kryptowährung können wie folgt zusammengefasst werden: Kaufen mit Papiergeld, als Bezahlung für Waren oder Dienstleistungen erhalten, durch «Minen» verdienen, verleihen oder an Börsen handeln.

Sie können Kryptowährungen kaufen

Wenn Sie Kryptowährungen kaufen oder verkaufen, erwerben Sie den Vermögenswert selbst. Wie bei jeder anderen Art von Investition auch, müssen Sie diese Währung über eine Börse kaufen und verkaufen. Dazu müssen Sie einen Account erstellen und die Kryptowährung in Ihrer eigenen Brieftasche (Wallet) speichern. Sie müssen außerdem den vollen Wert der Anlage aufbringen, um eine Position zu öffnen.

Um Kryptowährungen zu kaufen und verkaufen, benötigen Sie direkten Zugang zu einer Börse. Wenn Sie nicht wissen, wie diese Plattformen funktionieren, geht dies mit einer steilen Lernkurve einher:

Sie müssen sich mit der dazugehörigen Technologie vertraut machen und lernen, wie Sie die Daten interpretieren sollten.

Sie benötigen außerdem ein eigenes Konto, um an einer Börse handeln zu können. Bei solch einem Börsenkonto können allerdings folgende Probleme auf Sie zukommen:

  • Langsame Freischaltung: Das Erstellen eines Kontos dauert in der Regel einige Tage, da Sie sich einer Warteschlange von Personen anschließen, die auf die manuelle Freischaltung warten.
  • Eingeschränkte Nutzung: Als neuer Kontoinhaber können Sie wahrscheinlich nur eine Einzahlung von einigen hundert Euro pro Woche vornehmen.
  • Teuer im Unterhalt: Für die Einzahlung und Abhebungen fallen in der Regel Gebühren an, während einige große Börsen nur Banküberweisungen akzeptieren, die Tage dauern können.

Außerdem können diese jungen Unternehmen ohne die nötige Infrastruktur, die sie über viele Jahre aufgebaut haben, eher langsam sein, wenn es darum geht, selbst unkomplizierte Kundendienstprobleme zu lösen

Sie können handeln

Wenn Sie auf CFDs wetten oder handeln, spekulieren Sie darüber, ob der von Ihnen gewählte Markt steigen oder fallen wird. Die Preise werden in traditionellen Währungen angegeben, und Sie erhalten nie die Eigentumsrechte für die Kryptowährung.

CFD-Trading und Spread Betting sind Hebelprodukte, mit denen Sie eine Position mit einem Bruchteil ihres vollen Handelswerts eröffnen können. Mit anderen Worten, Sie könnten ein weitreichendes Engagement in einem Finanzmarkt eingehen, während Sie nur einen relativ kleinen Teil Ihres Kapitals binden. Denken Sie daran, dass dies zwar Ihre Gewinne signifikant vergrößern, aber auch den gleichen Effekt auf Ihre Verluste haben kann.

Da Sie sich nicht mit einer Börse auseinandersetzen müssen, können Sie alle nötigen Vorkehrungen viel schneller treffen, um noch schneller mit dem Handel zu beginnen. 

In der Tat können Sie dank Libertex und dem einfachen Anmeldeformular sowie der sofortigen Online-Verifizierung in weniger als fünf Minuten mit dem Handel beginnen. Beim Handel mit Kryptowährungen haben Sie keinen direkten Zugriff auf die zugrunde liegende Börse: Wir sind in Ihrem Interesse auf dem zugrunde liegenden Markt aktiv. Dies bedeutet, dass Sie kein Exchange-Konto einrichten und verwalten müssen.

Sie können minen

Obtaining cryptocurrencies

Das Mining von Kryptowährungen ist die Verarbeitung von Transaktionen im digitalen Währungssystem, bei der die Datensätze aktueller Bitcoin-Transaktionen, die als Blöcke bezeichnet werden, zum Datensatz vergangener Transaktionen hinzugefügt werden, die als Blockchain bezeichnet werden.

Wie funktioniert die sogenannte Blockchain? Wenn eine Peer-to-Peer-Kryptowährungs-Transaktion durchgeführt wird, wird diese Transaktion an alle Benutzer mit «Full Node»-Wallets gesendet. Bestimmte Arten von Benutzern, die Miner genannt werden, versuchen dann, (mit Hilfe von Software) ein kryptografisches Puzzle zu lösen, mit dem sie dem Hauptbuch einen "Block" von Transaktionen hinzufügen können. Wer das Puzzle zuerst löst, erhält als Belohnung ein paar «neu gewonnene» Münzen. Manchmal bündeln die Miner ihre Rechenleistung und teilen sich die neuen Münzen. Der Algorithmus beruht auf Konsens. Wenn die Mehrheit der Benutzer, die versuchen, das Rätsel zu lösen, alle dieselben Transaktionsdaten einreichen, bestätigt dies, dass die Transaktionen korrekt sind.

Eine digitale Währung wird durch die digital signierte Aufzeichnung ihrer Transaktionen definiert, beginnend mit ihrer Erstellung. Der Block ist ein verschlüsselter Hash-Ausführungsnachweis, der durch einen rechenintensiven Prozess erstellt wurde. Miners verwenden Software, die auf ihre Verarbeitungskapazität zugreift, um transaktionsbezogene Algorithmen zu lösen. Dafür erhalten sie eine bestimmte Anzahl an digitalen Münzen pro Block. Die Blockkette verhindert, dass digitale Münzen mehr als einmal ausgegeben werden können ‒ andernfalls könnte die digitale Währung durch Kopieren und Einfügen gefälscht werden.

Ursprünglich wurde das digitale Coin Mining auf den CPUs einzelner Computer durchgeführt, wobei mehr Prozessoren und größere Geschwindigkeit zu mehr Profitabilität führten. Danach wurde das System von Multi-Grafikkartensystemen, dann von Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) und schließlich von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) dominiert, um mehr Hashes bei einem geringeren Stromverbrauch zu ermöglichen.

Aufgrund dieser ständigen Eskalation ist der Einstieg ein schwieriges Unterfangen für potenzielle neue Miner. Diese einstellbare Schwierigkeit ist ein vorsätzlicher Mechanismus, der die Inflation verhindert. Um dieses Problem zu umgehen, arbeiten Einzelpersonen oft als sogenannte Mining Pools zusammen.

Bitcoin hat in der Regel mit Einzelpersonen und kleinen Mining-Organisationen angefangen. Zu dieser Zeit war der Einstieg mit einem einzigen High-End-Gaming-System möglich. Inzwischen ist es jedoch so, dass größere Mining-Organisationen Zehntausende für einen hochleistungsfähigen, spezialisierten Computer ausgeben. In der Malware-Welt besteht eine der vorherrschenden Bedrohungen aktuell im Mining von Botnet-Viren, bei denen Anwendersysteme ohne das Wissen der Eigentümer nach digitaler Währung suchen und die Gelder an den Botnet-Master weitergeleitet werden.

Fazit: Pro- und Contra-Diagramm

The Bottomline: Pros and Cons

Wir haben alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten, an Kryptogeld zu gelangen, in der folgenden Tabelle für Sie zusammengefasst. Wir bitten Sie jedoch, zu bedenken, dass jedes Unterfangen mit Kryptowährungen mit Risiken verbunden ist.

 

Pro

Contra

Kaufen

  • Sie besitzen eine Kryptowährung
  •  Sie können Kryptowährung verwenden, um verschiedene Waren zu bezahlen
  • Sie müssen den vollen Wert des Kaufs aufbringen
  •  Anfängliche Limits für maximale Einlagen
  • Sie zahlen Einzahlungs- und / oder Auszahlungsgebühren.

Handeln

  • Sie verwenden Leverage, so dass Sie nur einen Bruchteil Ihrer gesamten Positionsgröße im Voraus aufbringen müssen
  • Sie schulden keine Kapitalertragsteuer
  • Sie beginnen sofort mit dem Handel, ohne ein Trade-Konto zu benötigen
  • Keine Ein- oder Auszahlungsgebühren
  • Kein maximales Einzahlungslimit
  • Sie können mit dem Demo-Handel starten und brauchen kein Live-Konto zu eröffnen, solange Sie Ihren ersten Erfolg mit Ihrem Demo-Konto nicht wiederholen konnten
  • Sie besitzen keine Kryptowährung
  • Sie können leicht die Kontrolle über den investierten Betrag verlieren

Minen

  • Sie besitzen eine Währung
  • Keine zusätzliche Gebühr, die für den Erwerb der Münze außer der Investition in Hardware berechnet wird
  • Die Konkurrenz ist groß
  • Begrenzte Anzahl an Münzen, die gemined werden können
  • Kosten für Hardware, Strom
  • Es kann sehr lange dauern, bis Sie die Münze bekommen

*Alle Arten von Währungsvorgängen gehen mit Risiken einher. Die Verluste können Ihre Einlagen übersteigen.

Abschließende Gedanken

Die Zukunft, die von Science-Fiction-Autoren des letzten Jahrhunderts beschrieben wurde, ist schon jetzt Realität! Die digitale Währung, die keinem Staat gehört und von niemandem kontrolliert wird, wird in vollem Umfang für bargeldlose Abrechnungen genutzt und dient als Bereicherung für Tausende von geschäftstüchtigen und weitsichtigen Internetnutzern.

Die Investition in Kryptowährungen geht mit einem handfesten Vorteil einher. Der Markt für Kryptowährungen ist schließlich noch jung und die optimistischsten Investoren projizieren zukünftige Preise, die den Kauf der wichtigsten Kryptowährungen zu einem lohnenswerten Unterfangen machen.

Die obigen Informationen sind nicht als Anlageberatung zu verstehen. Sie dienen lediglich allgemeinen Informationszwecken. Sie sollten Ihre eigenen Recherchen durchführen, bevor Sie jegliche Währungen kaufen.

 

Haftungsausschluss: Die Informationen in diesem Artikel sind nicht als Anlageberatung gedacht und stellen keine andere Form der Beratung oder Empfehlung dar, die von Libertex angeboten oder unterstützt wird. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

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