Erklärung des Absturzes am Kryptomarkt: Eine mögliche Chance?

Jetzt ist es offiziell: Wir haben es nicht mehr mit einer Korrektur, sondern mit einem echten Crash auf dem Kryptomarkt zu tun. Bitcoin ist seit seinem Allzeithoch im November um rund 43 % gefallen, während Ethereum mit einem Kursrückgang von fast 45 % im gleichen Zeitraum noch schlechter dasteht. Und der Schaden ist in anderen Bereichen der Kryptosphäre weitaus größer als bei den etablierten Akteuren. Die jüngsten Überflieger Cardano und Solana verloren innerhalb weniger Wochen fast 60 % ihres Wertes.

Aber was sind die Ursachen für dieses Gemetzel, und wann, wenn überhaupt, werden wir ein Wiederaufleben der digitalen Währungen erleben? Haben wir es hier mit einer einmaligen Kaufgelegenheit zu tun, oder ist dies nur die Spitze des Eisbergs? Bevor wir näher darauf eingehen wollen, haben wir zunächst ein Team von Analysten von Libertex, einem führenden Online-Broker für CFDs, der kürzlich ein attraktives Angebot mit Null-Provisionen für CFDs auf Kryptowährungen auf den Markt gebracht hat, gebeten, die zugegebenermaßen spärlichen verfügbaren Langzeitdaten zu analysieren, um zu verstehen, wie sich diese noch junge Anlageklasse tendenziell verhält.

Im Gleichschritt mit den anderen gehen

Was auch immer die Befürworter von Altcoins glauben machen wollen, es ist vor allem die Kryptowährung Bitcoin, die die Tendenzen im Bereich der Kryptowährungen bestimmt. Wenn die ursprüngliche Coin in die Höhe schießt, steigt der Rest des Marktes in ihrem Windschatten in die Höhe. Und wenn sie abstürzt, stürzen die anderen meist noch stärker ab. Werfen Sie einfach einen Blick auf diese aktuellen Charts und überzeugen Sie sich selbst:

Sobald Bitcoin einen bedeutenden Schritt macht, neigen die anderen etablierten Coins dazu, diesem zu folgen. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, z. B. wenn neue bahnbrechende Projekte wie Solana und Cardano veröffentlicht werden, aber für den Großteil des Marktes gilt diese Tendenz.

Bereits bei der ersten Krypto-Blase von 2017/2018 war eine vergleichbare Entwicklung zu beobachten (wenn auch etwas weniger homogen):

Am Tiefpunkt angekommen

Es ist schön und gut, BTC als Frühindikator zu verwenden, aber die Frage bleibt: Wie schlimm kann die Situation um Kryptowährungen werden, bevor sich die Kurse wieder erholen? Nun, die Daten deuten darauf hin, dass wir den Tiefpunkt bereits erreicht haben oder ihm sehr nahe sind.

Jeder kennt die Geschichten zahlloser Anleger, die bei dem Versuch, den Tiefpunkt zu erwischen, Schiffbruch erlitten haben. Auch wenn einige Broker versuchen, ihnen zu helfen, sich über Wasser zu halten, indem sie ihnen ideale Handelsbedingungen bieten, scheint Libertex im Moment der einzige Broker zu sein, der einige wirklich phänomenale Handelskonditionen anbietet, die bisher auf dem Markt nicht zu beobachten waren, indem er die Provisionen, Swap- und Umtauschgebühren für alle auf seiner Plattform verfügbaren Krypto-CFDs vollständig auf Null gesenkt hat. Und während die Märkte durchaus länger unberechenbar bleiben könnten, als man liquide ist, ist der innere Wert bei begrenzten Gütern wie Bitcoin viel berechenbarer.

Um den angemessenen Wert von Bitcoin zu ermitteln, müssen wir uns zunächst den Markt für das Schürfen ansehen. Man erinnere sich an das im Juni letzten Jahres verhängte Verbot des Schürfens von Kryptowährungen in China. Der daraufhin einsetzende Rückgang bei der Schwierigkeit, Berechnungen durchzuführen, führte zu einem kurzfristigen Kurssturz, der Ende Juli seinen Tiefpunkt erreichte. Doch dann geschah etwas Interessantes: BTC (und die anderen digitalen Währungen) stiegen rapide an, als neue Akteure beim Schürfen mitmachten und den Schwierigkeitsgrad wieder in die Höhe trieben.

Halten Sie durch

Heute ist der Schwierigkeitsgrad beim Schürfen so hoch wie nie zuvor und es gibt keine Anzeichen für eine Trendwende. Die westlichen Schürfer sind ihren Konkurrenten in den Entwicklungsländern dicht auf den Fersen und kaufen die neuesten Grafikkarten (ASICs), um ihre Produktion zu maximieren und den Markt für das Schürfen zu dominieren.

Marathon Digital hat kürzlich einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Dollar aufgenommen, um eine Palette der neuesten S19 XP-Maschinen zu kaufen, die eine unglaubliche Kapazität von 140 Th/s haben. Nach all diesen Investitionen muss die geringe Rentabilität, die durch hohe Schwierigkeiten und niedrige Kurse verursacht wird, das Management von Marathon belasten. Bei Eigenkosten für das Schürfen von 1 BTC in Höhe von ca. 34.000 $ (bei den derzeitigen Strompreisen) wird jeder Kursrückgang unter dieses Niveau sicherlich dazu führen, dass die Miner in Erwartung höherer Preise anfangen, die Coins zu horten.

Diese Aktion wird dann wahrscheinlich von Walen und gewöhnlichen HODLern nachgeahmt, da unnötige Verkäufe auf diesen Niveaus finanziell wenig sinnvoll sind. Letztendlich diktieren die Gesetze von Angebot und Nachfrage, dass diese massenhafte Hortung an und für sich zu steigenden Bitcoin-Preisen führen sollte.

Technisch gesehen richtig

Die Fundamentaldaten sagen uns vielleicht, was passieren sollte, aber wenn wir auch nur den geringsten Hinweis darauf haben wollen, wann dies der Fall sein wird, müssen wir uns die Charts ansehen. Werfen wir also einen Blick auf den aktuellen Chart, um zu sehen, welche Anhaltspunkte wir finden können:

Wir befinden uns derzeit im Bereich einer starken Unterstützung bei 35.000 $, mit einem noch stärkeren Bereich darunter bei 30.000 $ (genau die oben erwähnten Tiefststände vom Juli 2021). Darüber hinaus deutet der RSI auf dem Tages-Chart (20 %) darauf hin, dass BTC stark überverkauft ist, so dass mittelfristig ein Ausbruch nach oben zu erwarten ist.

Nichtsdestotrotz besteht immer noch die Möglichkeit, dass wir eine langwierige Konsolidierungsphase erleben, ähnlich wie Anfang des Monats, als der Kurs impulsiv von 48.000 $ auf 40.000 $ fiel. Damals scheiterte BTC mehrfach am 100-Tage-MA, bevor der Kurs schließlich kapitulierte und weiter auf das aktuelle Niveau sank. Diesmal erwarten wir jedoch eine Aufwärtsbewegung und keine weitere Abwärtsbewegung.

Käufer aufgepasst

In Anbetracht all dessen spricht vieles dafür, dass der Tiefpunkt entweder bereits erreicht wurde oder zumindest in greifbare Nähe gerückt ist. Denn wie lange können die Preise wirklich auf oder unter den tatsächlichen Produktionskosten bleiben? Nach gängiger Meinung ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Aufwärtskorrektur kommen wird, weshalb die aktuellen Kurse eine hervorragende Kaufgelegenheit darstellen. Doch die Entscheidung, zu investieren, ist nur ein Teil der Gleichung. Wo Sie kaufen, kann für Ihre späteren Gewinne ebenso wichtig sein wie der Zeitpunkt, an dem Sie den Abzug betätigen.

Nehmen wir an, Sie schaffen es, den perfekten Zeitpunkt abzupassen, an dem der Markt seinen Tiefpunkt erreicht, und entscheiden sich, Bitcoin im Wert von 1000 $ zu kaufen. Die von vielen Brokern erhobenen Umtauschgebühren, Provisionen und Swaps können dazu führen, dass Ihre Investition lediglich 950 $ beträgt. Das mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, aber sollte der Wert von BTC um das 10-fache ansteigen, sind das 500 $, die Ihnen entgehen!

Deshalb ist es wichtig, einen Broker zu wählen, der minimale Gebühren erhebt, wie zum Beispiel Libertex, dessen Kunden bei CFDs auf Kryptowährungen keine Umtauschgebühren, Provisionen oder Swaps zahlen müssen. Nur den Spread und sonst nichts. Dies kann natürlich zu enormen Einsparungen führen, wenn Nutzer mehrere Transaktionen durchführen, ein hohes Handelsvolumen haben oder Positionen über Nacht halten. Das Registrieren bei Libertex dauert nur wenige Sekunden. Entdecken Sie eine große Auswahl an CFDs auf Kryptowährungen, die ohne Provisionen, Swaps oder Umtauschgebühren auf einer der beliebtesten Plattformen gehandelt werden können.

Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75,3 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs bei diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Instrumente für Kryptowährungen sind für Privatkunden im Vereinigten Königreich nicht verfügbar.

Verfügbar für Privatkunden auf der Libertex-Handelsplattform.