Porsche ist ein Synonym für Luxus, Performance und viel Geld. Viele Trader und Anleger haben wahrscheinlich davon geträumt, irgendwann in ihrer Karriere einen Porsche zu besitzen. Die erfolgreichsten von ihnen haben diesen Traum wahrscheinlich schon verwirklicht. Doch dank eines der am heißesten erwarteten Börsengänge des Jahres 2022 und des größten deutschen Börsengangs seit 1996 können sich nun endlich auch Menschen mit einem bescheideneren Budget an der Premiummarke von Volkswagen beteiligen.
Die Porsche AG hat seit jeher einen besonderen Platz in den Herzen von Autoliebhabern und Liebhabern der schönen Dinge des Lebens, weil sie auf einzigartige Weise modernste Technik mit unverschämter Opulenz verbindet. Für die meisten Trader und Anleger war jedoch die einzige Möglichkeit, einen Teil dieses deutschen Automobilriesen zu besitzen, die Muttergesellschaft Volkswagen AG. Doch all das änderte sich vor einer Woche, als Porsche an die Frankfurter Börse ging - mit einer beeindruckenden Bewertung von 75 Milliarden Euro.
Der (nicht so) große Tag
Trotz des großen Interesses und der erfolgreichen Kapitalbeschaffung durch das Unternehmen selbst ist es schwer, den Börsengang als etwas anderes als eine Enttäuschung für normale Anleger zu bezeichnen. Nachdem die Glocke am 29. September geläutet wurde, stieg der Kurs der Porsche AG im Laufe des Vormittags um rund 5 % und erreichte einen Höchststand von 86,76 Euro. Zum Ende der Börsensitzung war der Kurs des Automobilherstellers wieder auf seinen Ausgabepreis von 80,74 Euro gefallen. Zwar war es bei weitem nicht so katastrophal wie die Börsengänge von Lyft und Uber vor der Pandemie, aber angesichts der Aufregung, die diesen namhaften Börsengang umgab, kann man ihn nur als allgemeine Enttäuschung bezeichnen. Erschwerend kam hinzu, dass einer der größten Aktionäre von Volkswagen, die Porsche SE, einen Kursverlust von über 10 % hinnehmen musste, da die Aktionäre ihr Vermögen auf den neuen Ticker umstellten. Leider führte die Premiere der Porsche AG an der Frankfurter Börse nicht zu den von vielen Anlegern erwarteten Kursgewinnen.
Was für einen Unterschied eine Woche doch ausmacht
Während der Kurs am Tag der Markteinführung nicht beeindrucken konnte, verzeichnete er in der darauffolgenden Woche stetige Zugewinne. Tatsächlich liegt der Aktienkurs der Porsche AG derzeit bei 87,92 Euro und damit fast 10 % über dem Ausgabepreis. In vielerlei Hinsicht ist dies die Art von stetigem, nachhaltigem Wachstum, die viele seriöse Anleger den zweistelligen Kursgewinnen am Tag des Börsengangs vorziehen, gefolgt von einer Überkorrektur nach unten in den folgenden Tagen. Und mit einer Käuferliste, die unter anderem die Qatar Investment Authority, T. Rowe Price und den norwegischen Staatsfonds umfasst, kann man sicher sein, dass Stabilität und Kapitalsicherheit für das Unternehmen eine hohe Priorität haben werden.
Obwohl die enorme Bewertung der Porsche AG in Höhe von 75 Milliarden Euro in diesen volatilen, schwierigen Zeiten vielleicht etwas ehrgeizig war, wird das Unternehmen nur mit dem 7,2-fachen seines Gewinns gehandelt. Damit ist das Unternehmen im Vergleich zu seinem größten Konkurrenten Ferrari, dessen Kurs-Gewinn-Verhältnis bei fast 40 liegt, ein echtes Schnäppchen. Wachstum ist in einem Bärenmarkt nie einfach, aber langfristige Inhaber von Porsche-Aktien könnten in den kommenden Jahren reichlich belohnt werden.
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