Skip to main content

Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund der Hebelwirkung schnell Geld zu verlieren. 78 % der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter Geld. Sie sollten abwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie das hohe Risiko eingehen können, Ihr Geld zu verlieren. Bitte klicken Sie hier, um unsere vollständige Risikowarnung zu lesen.

78 % der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter Geld.

derivatives in finance
derivatives in finance

Was sind Derivate im Finanzbereich?

Ein Derivat (derivatives Finanzinstrument) ist ein gegenseitiger Vertrag, dessen Wert sich von einem Basiswert ableitet. Das heißt ein Derivat hat keinen eigenen Wert, er ist vom Vermögenswert abhängig, mit dem es verbunden ist.

Derivatkontrakte werden von alters her eingesetzt, um den Austausch von Gütern und Dienstleistungen auf globaler Ebene im Gleichgewicht zu halten. Heute sind sie präsenter als je zuvor, denn mit ihrer Hilfe werden Probleme hinsichtlich unterschiedlicher Währungen und Buchhaltungssysteme überbrückt, die Transaktionen zwischen Benutzern verhinderten. 

Das Wichtigste auf einen Blick

Bei Derivaten handelt es sich um derivative Instrumente, die sich in einer Abhängigkeit von dem ihnen zugrunde liegendem Basiswert befinden. Steigt der Preis des Basiswertes, steigt auch der Preis des derivativen Finanzinstrumentes. Fällt der Preis des Basiswertes, folgt das Derivat dieser Entwicklung.

Es gibt verschiedene Arten von Derivaten, die sowohl auf Börsen als auch außerbörslich wie zum Beispiel auf OTC Märkten gehandelt werden. Zu den am häufigsten gehandelten Derivaten zählen Optionen, Futures, Swaps und Zertifikate. Die meisten Derivate (auf Deutsch Ableitungen) können mit dem Einsatz der Hebelwirkung gehandelt werden.

Bei Derivaten handelt es sich im Termingeschäfte, dabei wird nach bedingten und unbedingten Termingeschäften unterschieden. Bei den ersten besteht keine Erfüllungspflicht, bei den anderen jedoch schon.

Der Handel mit Derivaten bringt nicht nur Vorteile, sondern auch gewisse Risiken mit sich. Diese sollten unbedingt beim Handel berücksichtigt werden.

Was sind derivative Finanzinstrumente?

Ein derivatives Finanzinstrument ist, wie bereits erwähnt, ein Kontrakt, dessen Wert sich auf einen Basiswert stützt. Tatsächlich muss der Verkäufer des Kontrakts den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht unbedingt besitzen, sondern kann dem Käufer das notwendige Kapital geben, um ihn zu erwerben oder dem Käufer einen anderen Derivatkontrakt anbieten. 

Diese Finanzderivate dienen zur Absicherung von Investitionen und zur Spekulation. Spekuliert ein Trader auf ein Derivat, dann kann er einen Gewinn erzielen, wenn der Ankaufspreis geringer ist als der Preis des Basiswerts.

Zum Beispiel: Wenn Sie einen Futures-Kontrakt (darauf werden wir später noch zu sprechen kommen) für einen beliebigen Vermögenswert erwerben, dessen Preis 1.000 USD beträgt und am Ende der Laufzeit des Kontrakts ist der Wert auf 1.100 USD gestiegen, dann haben Sie 100 USD Gewinn erzielt. Außerdem könnten Sie auch vom Fallen des Verkaufspreises eines ausgewählten Vermögenswertes profitieren.

Derivate können auch als Absicherungsgeschäft (Hedge) oder zur Minimierung des Risikos eines Trades mit kurzer Laufzeit dienen, bei dem Sie von Kursschwankungen des Vermögenswertes betroffen sein könnten. 

Es gibt nicht nur ein derivatives Finanzinstrument. Die drei, die am häufigsten verwendet werden, sind: Optionen, Futures und Swaps.

Handel mit derivativen Finanzinstrumenten

Handel mit derivativen Finanzinstrumenten

Der Markt für derivative Finanzinstrumente ist sehr groß. Auf Grund der großen Zahl verfügbarer Derivate für Vermögenswerte wie Währungen, Aktien, Anleihen oder Rohstoffe umfasst er etwa 1,2 Billionen USD. Im Jahr 2016 wurde bekannt gegeben, dass 25 Mrd. Derivatkontrakte gehandelt wurden, die meisten davon in Asien mit 36 %, gefolgt von Nordamerika mit 34 % und Europa mit 20 %. 

Der Markt für derivative Finanzinstrumente ist in zwei Gruppen aufgeteilt. 

OTC: Over The Counter

Derivate, die außerbörslich (OTC) gehandelt werden, sind nicht standardisiert und werden nicht an der Börse, sondern direkt zwischen den Marktteilnehmern gehandelt. Sie werden üblicherweise von Investmentbanken und Tradern verwendet. 

Was sind Derivate Aktien?

Sie sind an der Börse gelistet und werden zumeist von Kleinanlegern gehandelt. Sie werden öffentlich gehandelt und die Vertragsbedingungen sind standardisiert. 

Derivative Finanzinstrumente Beispiele

Trading derivatives

Derivative Finanzinstrumente sind Meilensteine der globalen Wirtschaft. Zu den wichtigsten gehören: 

  • CDOs

Bei CDOs (Collateralized Debt Obligation / besicherte Schuldverschreibung) handelt es sich um Finanzinstrumente, die als Hauptursache der im Jahr 2008 eingetretenen Wirtschaftskrise angesehen werden und deren Wert sich auf die Rückzahlung der angebotenen Kredite stützt.

  • Swaps und CDS

Swaps ermöglichen es einem Investor, Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten gegen Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten eines ähnlichen Wertes zu tauschen. Dadurch werden die Risiken der beteiligten Parteien reduziert. Aus den Swaps ging der CDS (Credit Default Swap) hervor. Er wurde als Kreditausfallversicherung für Staatsanleihen verkauft und trug auch zur Wirtschaftskrise des Jahres 2008 bei.

  • Termingeschäfte

Termingeschäfte (Forwards) gehören ebenfalls zu den OTC gehandelten derivativen Finanzinstrumenten. Sie werden verwendet, um Vermögenswerte zu einem vorher festgelegten Datum und Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen.

Zertifikate

Zertifikate sind Finanzinstrumente, deren Wert von der Performance eines anderen Vermögenswerts, ihrem Basiswert, abgeleitet wird. Rechtlich betrachtet handelt es sich bei Zertifikaten um Schuldverschreibungen, die von der emittierenden Bank ausgegeben werden. Dies bedeutet, dass Anleger einen Vertrag mit der Bank eingehen, in dem die Bank je nach Entwicklung des Marktes eine Rückzahlung zusichert. Diese Rückzahlung kann entweder höher oder niedriger als der ursprüngliche Einsatz sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass im Falle einer Insolvenz des Emittenten das eingesetzte Kapital verloren gehen kann. 

CFDs

CFDs

CFDs (contract for difference) ermöglichen den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anzahl von Einheiten eines bestimmten Vermögenswertes. Der Gewinn ist davon abhängig, ob dessen Wert steigt oder fällt. CFDs sind gehebelte, derivative Finanzinstrumente. Die Gewinne (oder Verluste) sind abhängig von den Preisschwankungen des Vermögenswertes. Mit CFDs können Sie sowohl Long als auch Short Positionen eingehen je nachdem, ob Sie von einem steigenden oder fallenden Kurs ausgehen.

Nehmen wir beispielsweise an, dass der Preis einer Aktie 100 USD beträgt und Sie sich dazu entscheiden, 1.000 Aktien im Gesamtwert von 100.000 USD zu erwerben. Steigt der Preis danach auf 105 USD, erzielen Sie einen Gewinn in Höhe von 5.000 USD, da Sie mit jeder von Ihnen gekauften Aktie zusätzliche 5 USD verdienen. In Summe haben Ihre Aktien somit einen Gesamtwert von 105.000 USD.

Futures-Kontrakte

Futures-Kontrakte oder Termingeschäfte sind Kontrakte, die den Austausch eines Vermögenswertes zu einem festgelegten Datum in der Zukunft und zu einem festgelegten Preis beinhalten. Käufer können sich damit vor drastischen Preisveränderungen eines Vermögenswertes schützen. Sie werden üblicherweise für den Handel mit Rohstoffen verwendet. 

Ein Zuckerbäcker kann zum Beispiel Zucker Futures zu einem festen Preis kaufen. Wenn also der Preis für Zucker danach signifikant ansteigt, kann sich der Bäcker einige Monate später trotzdem die benötigte Menge

Optionen

Optionen sind Kontrakte zwischen zwei Parteien, die es dem Käufer ermöglichen, Vermögenswerte zu einem festgelegten Preis und Ablaufdatum oder vorher zu kaufen (call) oder zu verkaufen (put). Sie werden am häufigsten im Aktienhandel eingesetzt. 

Mit einer Option hat der Käufer das Recht, den Basiswert zu kaufen oder zu verkaufen. Der Verkäufer ist verpflichtet, den Vermögenswert zum festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, wenn der Käufer von seinem Recht Gebrauch macht.

verkaufen.

Zum Beispiel: Wir nehmen an, dass die Aktie einer Telefongesellschaft heute einen Wert von 95 USD hat. Im nächsten Monat wird das Unternehmen ein neues Gerät auf den Markt bringen, folglich ist es sehr wahrscheinlich, dass der Wert der Aktie steigen wird. Wir erwerben Call-Optionen mit einer Laufzeit von drei Monaten für 100 USD, wobei der aktuelle Marktpreis für eine Option bei 5 USD liegt. In drei Monaten können wir als Käufer von unserem Recht Gebrauch machen. Der Verkäufer muss die Aktien dann für jeweils 100 USD

Was bedeutet Derivate (eine Erklärung)? 

Derivate, einfach erklärt, können als Instrumente für verschiedene Zwecke gehandelt werden. In erster Linie, um bei wachsenden, aber auch bei rückläufigen Marktbedingungen potenzielle Gewinne zu erzielen. Diese beiden am weitesten verbreiteten Einsatzmöglichkeiten wollen wir etwas mehr im Detail besprechen.

Derivate als Instrument zum Handel

Die Derivate bieten den Anlegern die Möglichkeit, auf die Preisentwicklung der ihnen zugrunde liegenden Basiswerte zu wetten. Dabei müssen die Basiswerte nicht erworben werden, die Derivate selbst bilden die Grundlage für den Handel. Die Händler gehen Transaktionen in der Hoffnung ein, mögliche Gewinne zu erzielen, wobei jedoch auch ein beträchtliches Risiko besteht, ihr Kapital zu verlieren. Sie verfolgen das klare Ziel, hohe Renditen zu erzielen. Außerdem sind die Derivate wie Termingeschäfte nicht zwingend standardisiert, bieten also mehr Handelsmöglichkeiten, sie werden nicht an einer Börse gehandelt und unterliegen weniger strengen Regulierungen.

Im Gegensatz dazu werden Wertpapiere wie Aktien und Anleihen auf dem sogenannten Kassamarkt oder Spotmarkt gehandelt, wo unmittelbare Zahlung und Lieferung erfolgen. Derivate wie Futures und Optionen hingegen werden auf dem Terminmarkt gehandelt, was bedeutet, dass sie auf zukünftige Lieferung und Zahlung ausgerichtet sind.

Der Handel mit Derivaten bedarf Wissen und Erfahrung, diese Tatsache sollte unbedingt berücksichtigt werden.

Derivate handeln als ein Teil der Strategie für die Risikoabsicherung

Risikoabsicherung, auch Hedging genannt, ist eine Strategie, die auf verschiedenen Finanzinstrumenten basiert. Bekannt auch als Derivate, wie zum Beispiel Optionen und Future Derivate. Der Kern dieses Mechanismus besteht darin, eine bestehende Investition vor Verlusten zu schützen, indem man Mittel in ein anderes Derivat investiert. Auf diese Weise kann man Gewinne aus der anderen Position erzielen, um Verluste in der ursprünglichen Position auszugleichen. Der Einsatz von Hedging ist von entscheidender Bedeutung, da er dazu dient, bestehende Trades vor möglichen unerwarteten Entwicklungen zu schützen.

Hedging wird nicht nur von Privatanlegern, sondern auch von Unternehmen als Versicherungsstrategie eingesetzt. Unternehmen, die ihr Verlustrisiko managen möchten, nutzen Hedging als Methode, um sich vor externen Bedrohungen abzusichern. 

Erfüllungspflicht bei Termingeschäften

Ein weiterer Unterschied bei den verschiedenen Termingeschäften wird durch die unterschiedliche Handhabung der Erfüllungspflicht klar. Bei den sogenannten unbedingten Termingeschäften besteht eine absolute Pflicht zur Erfüllung der Handelsvereinbarung, bei den den bedingten Termingeschäften sind die Partner nicht zu der Erfüllung des Vertrages verpflichtet und können ihn verfallen lassen.

Unbedingte Termingeschäfte

Wie schon erwähnt, besteht bei unbedingten Termingeschäften für beide Parteien eine Pflicht zur Erfüllung des dem Geschäft zugrunde liegenden Vertrages. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um an der Börse gehandelten Instrumente wie Futures handelt oder ob es um die auf den OTC-Märkten gehandelten Forward geht. Auch Swaps gehören zu den unbedingten Termingeschäften. 

Falls Sie also vorhaben, ein unbedingtes Termingeschäft einzugehen, wägen Sie alle Risiken und Vorteile sehr sorgfältig ab.

Bedingte Termingeschäfte

Optionen gehören zu beliebtesten bedingten Termingeschäften. Dabei gehen zwar die beteiligten Parteien einen Kontrakt ein, der die für den Handel vereinbarten Bedingungen beinhaltet, aber dieser Vertrag ist nicht zwingend zu erfüllen. Wenn es abzusehen ist, dass dieses Geschäft zu einem Verlust führen kann, kann der Käufer diese Option verfallen lassen. Dabei verliert er allerdings auch die zuvor gezahlte Optionsprämie, mit der er das Recht, diese Option auszuführen, erwarb.

Risiken beim Handel mit Derivaten

Die Vorteile der Derivate, die wir bereits beschrieben haben, bergen gleichzeitig gewisse Risiken in sich. Sie sollten eine solide Risikomanagementstrategie ausarbeiten, die möglichst viele Risiken abfedern wird.

Jeder Kontrakt genau unter die Lupe genommen werden, um mögliche Risiken sofort erkennen und beseitigen zu können. 

Besonders bei Zertifikaten sollte die Haftung des Emittenten genau festgelegt werden, denn wie wir aus der Geschichte der Bank Lehmann-Brothers lernen durften, auch Banken können insolvent werden und die Anleger können auf wertlosen Zertifikaten sitzenbleiben.

Beim Handel mit Derivaten können auch die Kosten zu einem Risiko werden. Jeder Anbieter von Derivaten möchte etwas daran verdienen und so gibt es bestimmte Gebühren oder auch ungünstige Konditionen, die an den Anleger weitergegeben werden. Beim Handel mit Optionen kann auch die Optionsprämie durchaus unterschiedlich ausfallen und zu einem unvorhergesehenen Kostenfaktor werden.

Da Derivate, vor allem die CFDs, häufig mit dem Einsatz der Hebelwirkung gehandelt werden, darf das daraus resultierende Risiko nicht unerwähnt bleiben. Hebelwirkung bietet beim Handel die Möglichkeit, mit relativ geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne zu erzielen. Doch umgekehrt kann es dabei zum Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals und sogar noch mehr kommen, je nach Höhe der Hebelwirkung.

Vorteile und Nachteile des Handels mit derivativen Finanzinstrumenten

Pros and cons of derivatives trading

Der Handel mit Derivaten kann große Profite erbringen, aber er birgt auch große Risiken. Damit wir verantwortungsvoll agieren können, müssen wir zuerst das dafür notwendige Wissen erwerben. 

Im Gegensatz zu Direktanlagen in Aktien ermöglichen Derivate schnelle Profite. Sie können aber auch Verluste verursachen. Zusätzlich können Sie Ihre eigenen Strategien entwickeln und sie zu Ihrem Vorteil nutzen. 

Da es allerdings ein Open Market (Freiverkehr) ist, schwanken die Werte konstant und damit gehen zahllose Risiken einher. Eines dieser Risiken ist der Verlust des gesamten Wertes Ihres Investments innerhalb weniger Minuten, wenn der Preis kontinuierlich fällt. 

Andererseits haben die meisten Kontrakte eine festgelegte Laufzeit. Wenn also Ihr Investment in der festgelegten Zeit nicht wächst, kann es sein, dass Sie einen Verlust von 100 % hinnehmen müssen.

Der Wert der Derivate ist vom Wert ihres Basiswerts abhängig, ist es schwierig einen exakten Preis festzulegen. Das zieht Betrüger an, die solche Situationen ausnutzen und gegen die Interessen professioneller Investoren und Anfängern handeln. 

CFDs versus Futures und Optionen

Why Invest in Derivatives?

Sowohl CFDs als auch Futures und Optionen ermöglichen es, auf Basis der Kursschwankungen eines Vermögenswerts zu handeln. Das bedeutet, dass beim Handel mit derivativen Finanzinstrumenten nicht der Vermögenswert selbst gekauft oder verkauft wird. Außerdem sind sie gehebelte Finanzinstrumente. Sie können Transaktionen mit mehr Kapital durchführen, als Sie momentan besitzen. CFDs ermöglichen jedoch den Handel mit viel kleineren Kapitalbeträgen und anderen Vermögenswerten durch einen Hebel.

Wenn Sie sich für ein Instrument entscheiden möchten, müssen Sie zuerst wissen, wonach Sie suchen. Jedes derivative Finanzinstrument hat bestimmte Eigenschaften. Futures und Optionen eignen sich zum Beispiel ideal für Kontrakte mit langen Laufzeiten. Ihre täglichen Gebühren sind niedriger und die Eröffnungskurse höher als bei CFDs. Deshalb sind CFDs für kleine Positionen und Short-Positionen besser geeignet. 

Andererseits besitzen CFDs eine größere Liquidität und kein Fälligkeitsdatum. Eine Position kann also jederzeit geschlossen werden. Während bei Futures und Optionen die Möglichkeit besteht, dass nicht genug Liquidität vorhanden ist und die Kosten für das Schließen einer Position zu hoch sind. 

Lohnt es sich, Futures oder Optionen zu handeln?

Im letzten Abschnitt haben wir über die Unterschiede zwischen CFDs, Futures und Optionen gesprochen. Es gibt allerdings auch Unterschiede zwischen Futures und Optionen, die bei der Entscheidung zu beachten sind.

Bei Futures-Kontrakten ist der Käufer verpflichtet, den anfangs festgelegten Preis zum Fälligkeitsdatum zu begleichen, während bei Optionen der Käufer die Option verfallen lassen kann.

Deshalb ist der Handel mit Futures-Kontrakten strenger und bietet größere Sicherheit. Optionen hingegen sind weniger rigide und erlauben es, den Trade aufzulösen, wenn die Situation es verlangt.

Warum also mit Derivaten handeln?

Mit dem Einsatz von Derivaten ist es möglich, auf die Schwankungen, die von den Preisen des Basiswertes repräsentiert werden, zu spekulieren und daraus Vorteile zu ziehen. Es ist aber auch möglich, damit die Risiken eines Investments zu steuern und zu reduzieren.

Im Falle einer Spekulation ist es möglich, Gewinn zu erzielen, wenn der Einkaufspreis eines Vermögenswerts niedriger ist als der Preis des gleichen Vermögenswerts zum Fälligkeitsdatum des Futures-Kontrakt. 

Andererseits bietet der Einsatz von Derivaten die Möglichkeit, Risiken zu steuern. Durch ihren Einsatz kann ein Aktienbesitzer sein Portfolio gegen Wertverlust seiner Aktien schützen. Steigt der Kurs der Aktie, dann können Sie mehr Gewinn erzielen. Fällt aber der Kurs können Sie ebenfalls Gewinn erzielen oder weniger Verlust erwirtschaften. 

Ein weiterer guter Grund für den Handel mit derivativen Finanzinstrumenten ist die Hebelwirkung. Sie ermöglicht es, mit nur 10 USD an Kapital eine Position im Wert von 100 USD oder 1.000 USD zu eröffnen. Dies ist allerdings auch mit einem erhöhten Risiko verbunden. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ähnlich wie bei CFD’s der Handel mit Derivaten viel Erfahrung und Wissen erfordert. Auch die aktuellsten Markt-Nachrichten sollten unbedingt beachtet werden.

Warum lohnt es, sich mit Libertex zu handeln?

Es ist sicher richtig, dass der Handel mit derivativen Finanzinstrumenten nicht einfach und mit recht hohen Risiken verbunden ist. Allerdings kann heute jeder Investor oder Händler diese Welt für sich entdecken. Libertex bietet dafür alle Möglichkeiten!

Mit Libertex führen Sie Ihre CFD Trades auf unserer speziell entwickelten Plattform aus. Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Damit können Sie die verschiedenen Strategien üben und gleich den virtuellen Handel mit Derivaten beginnen! Oder Sie schauen sich unsere Trainingsmaterialien an. Worauf warten Sie!?

 

Haftungsausschluss: Die Informationen in diesem Artikel sind nicht als Anlageberatung gedacht und stellen keine andere Form der Beratung oder Empfehlung dar, die von Libertex angeboten oder unterstützt wird. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

Warum sollten Sie mit Libertex handeln?

  • Erhalten Sie Zugang zu einem kostenlosen Demokonto.
  • Sie bekommen an 5 Tagen in der Woche von 9 bis 21 Uhr (mitteleuropäische Standardzeit) technische Unterstützung durch einen Mitarbeiter.
  • Verwenden Sie einen Hebel von bis zu 1:30 (für Kleinanleger).
  • Arbeiten Sie mit einer Plattform, die für jedes Gerät geeignet ist: Libertex und MetaTrader.
Zurück